Unser Segelschullandheim
  welche Pflanzen sind giftig?
 

Im Wattenmeer gibt es einige Algen Die giftig sind. Wie man sie leicht umgeht und was die Folgen sind wenn man mit ihnen in Kontakt kommt könnt ihr unten lesen.

Der schwache Wind aus Nordost bis Ost treibt Algenfelder oder Algenteppiche in den aus dem freien Wasser in den unmittelbaren Bereich der Küste. Die viel besuchten Badestrände an der Ostsee, der Nordsee und gelegentlich auch Binnengewässer können betroffen werden.

Unter gewissen Umständen kann Nodularia spumigena giftige Substanzen entwickeln, die zu Hautreizungen und bei Verschlucken zu Übelkeit führen können. Um dies zu vermeiden, sollte in derartig "belastetem" Wasser nicht gebadet werden, zumindest sollte man vermeiden, Wasser zu schlucken.

Kinder sind besonders anfällig gegen die Wirkung der Alge. Zum Baden sollte man sich vorsorglich Stellen aussuchen, die keine Trübung aufweisen. Wer sich aber auch von der "trüben Suppe" nicht abschrecken lassen will, sollte sich zumindest nach dem Baden gründlich mit Süßwasser abduschen.
 
Deutliche Anzeichen für eine Blaualgenblüte von Nodularia spumigena sind im Wasser treibende Fäden, die sich bei größerer Menge zu hellen Flocken zusammenballen und das Wasser grünlich bis hellbraun-milchig trüb einfärben.

Als "Algenblüten" bezeichnet man die massenhafte Vermehrung von Algen. Dieser natürliche Vorgang wird grundsätzlich unterstützt durch lang anhaltende Sonneneinstrahlung und eine ausreichend gute Nährstoffsituation.

Welche Algenarten sich gerade vermehren, hängt von vielen Faktoren ab und kann langfristig nicht vorausgesagt werden. Die nördlichen Bundesländer haben eigene Algenüberwachungsdienste eingesetzt, die durch turnusmäßige Beprobungen und Überfliegungen die Entwicklung des planktonischen Algenspektrums in Nord und Ostsee überwachen.
 
Algen sind eine besonders artenreiche Gruppe von Wasserpflanzen, die fast in allen Wasserlebensräumen sowohl im Süß- als auch im Meerwasser leben kann. Nur wenige Arten von Wasserpflanzen gehören nicht zu den Algen.

Seegräser wie die in Nord- und Ostsee beheimateten Arten Zostera marina und Zostera nana zählen zu den Blütenpflanzen, ebenso wie die ausgedehnten Posidonia - Wiesen im küstennahen Bereich des Mittelmeeres.

Die biologische Stamm der Algen umfasst sowohl die verschiedenen Arten von riesenwüchsigen, fest auf felsigem Meeresboden verankerten Tange der Kelpfamilie als auch mikroskopisch kleine im Wasser treibende Arten, die nur aus einer Zelle bestehen.
 
Im Ufersaum von Nord- und Ostsee findet man neben Seegras auch die Vertreterinnen der unterschiedlichen lokalene Algenarten. Abgerissene Teile des zu den Braunalgen gehörenden Blasentangs Fucus vesiculosus finden sich neben hellgrünem Meersalat Ulva und Darmtang Enteromorpha und rötlich-braunen Büscheln verschiedener Rotalgenarten wie dem Purpurfaden Bangia oder dem Röhrentang Polysiphona.

Auch an Land findet man verschiedene Algenarten. Dort, wo Feuchtigkeit und Licht zusammenkommen überziehen meist hellgrüne Tapeten aus einzelligen grünen Algen Oberflächen von so verschiedenen Materialien wie Stein und Holz.

Zusammen mit dem Netzwerk aus Fäden bestimmter Pilzarten gehen einige Algenarten an Land eine dauerhafte Symbiose ein und bilden so eine eigene Lebensform: die Flechten.
Hier sieht man das Blautank unter dem Mikroskop.

 Creation by Philipp.Rudolph (hier hab ich den Text Kopiert aber selber umgeschrieben).
 
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